Anne Elvedal
Broschiertes Buch
Station 22. Wo bist du sicher?
Thriller Ein nordischer Thriller, eisiger als ein Wintermorgen in Oslo
Übersetzung: Brunstermann, Andreas
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Eine düstere Klinik. Zwei vermisste Frauen. Ein Alptraum, der nie endet.Krankenschwester Ida ist beliebt auf der Station 22. Ihre Patientinnen vertrauen ihr blind - bis eine von ihnen verschwindet. Während alle von Flucht sprechen, bohrt sich ein brutaler Verdacht in Idas Bewusstsein.Sie selbst wurde als Kind entführt und kehrte mit ausgelöschtem Gedächtnis zurück.Als eine zweite Frau verschwindet, wird es zur grausamen Gewissheit: Idas Peiniger hat sie aufgespürt. Um die Opfer zu retten, muss sie in die Abgründe ihrer Psyche steigen und die Mauer durchbrechen, die sie vor der Wahrheit...
Eine düstere Klinik. Zwei vermisste Frauen. Ein Alptraum, der nie endet.
Krankenschwester Ida ist beliebt auf der Station 22. Ihre Patientinnen vertrauen ihr blind - bis eine von ihnen verschwindet. Während alle von Flucht sprechen, bohrt sich ein brutaler Verdacht in Idas Bewusstsein.
Sie selbst wurde als Kind entführt und kehrte mit ausgelöschtem Gedächtnis zurück.
Als eine zweite Frau verschwindet, wird es zur grausamen Gewissheit: Idas Peiniger hat sie aufgespürt. Um die Opfer zu retten, muss sie in die Abgründe ihrer Psyche steigen und die Mauer durchbrechen, die sie vor der Wahrheit schützt.
Die Thriller-Sensation aus Norwegen endlich auf Deutsch.
Krankenschwester Ida ist beliebt auf der Station 22. Ihre Patientinnen vertrauen ihr blind - bis eine von ihnen verschwindet. Während alle von Flucht sprechen, bohrt sich ein brutaler Verdacht in Idas Bewusstsein.
Sie selbst wurde als Kind entführt und kehrte mit ausgelöschtem Gedächtnis zurück.
Als eine zweite Frau verschwindet, wird es zur grausamen Gewissheit: Idas Peiniger hat sie aufgespürt. Um die Opfer zu retten, muss sie in die Abgründe ihrer Psyche steigen und die Mauer durchbrechen, die sie vor der Wahrheit schützt.
Die Thriller-Sensation aus Norwegen endlich auf Deutsch.
Anne Elvedal ist eine der gefragtesten Drehbuchautorinnen Norwegens für Fernsehen und Film. Sie hat Drehbücher für mehrere Krimiserien geschrieben, und ihre drei Spielfilme wurden alle für den Amanda Award nominiert. Sie hat das Drehbuch für den international preisgekrönten Dokumentarfilm "Königin ohne Land" geschrieben. Sie arbeitet seit 14 Jahren als Drehbuchautorin, ist aber auch ausgebildete Krankenschwester und hat zuvor in der psychiatrischen Gesundheitsversorgung gearbeitet. Sie lebt mit ihrem Mann und zwei Kindern in Asker, Südnorwegen. "The Nurse" ist ihr erster Thriller für Erwachsene.

© Fartein Rudjord
Produktdetails
- Verlag: Ullstein Extra
- Originaltitel: Du kan kalle meg Jan
- 1. Auflage
- Seitenzahl: 350
- Erscheinungstermin: 28. August 2025
- Deutsch
- Abmessung: 205mm x 135mm x 32mm
- Gewicht: 400g
- ISBN-13: 9783864933516
- ISBN-10: 386493351X
- Artikelnr.: 73790558
Herstellerkennzeichnung
Ullstein Paperback
Friedrichstraße 126
10117 Berlin
Info@Ullstein-Buchverlage.de
KRIMITIPP SEPTEMBER 25 – „Station 22“ von Anne Elvedal
„Station 22“ ist definitiv kein gewöhnlicher Psychothriller. Natürlich ist er spannend bis zuletzt, und die verhandelten Erlebnisse sind außergewöhnlich und erschreckend. Besonders an Anne Elvedals Text ist aber, wie er seine Leserinnen und Leser mitnimmt auf eine Reise ins Innere seiner Hauptfigur. Sie heißt Ida Hansen, ist Ende 20 und Krankenschwester auf der Station 22 in einer psychiatrischen Klinik.
Dort landen junge Menschen, die zum ersten Mal in einer solchen Einrichtung sind – egal ob wegen Drogenmissbrauchs oder psychischer Probleme. Eine Patientin ist Fanny. Sie wurde von einem Stalker gequält, doch niemand hat diesen Mann jemals gesehen. Ist Fanny also „verrückt“ und fantasiert all das? Oder existiert der Stalker wirklich und genießt sein grausames Spiel? Es sind genau solche Fragen, die man sich beim Lesen von „Station 22“ immer wieder stellt: Was ist real? Was passiert ausschließlich im Kopf des jeweiligen Menschen?
Aber zurück zur Hauptfigur Ida. Sie ist beliebt bei den Patientinnen, sie vertrauen ihr so manches Geheimnis an. Auch Fanny tut das. Ida, die Freundliche, Kompetente. Ida, die korpulent ist und ein scheinbar ganz normales, etwas langweiliges Leben führt. Nichts davon stimmt. Denn Ida hat Grauenvolles erlebt: Als fünfjähriges Kind war sie verschwunden. 23 Jahre ist das nun her. Nach zwei Jahren tauchte Ida wieder auf, stand auf einer Straße, und in ihrer Hand hielt sie einen rosafarbenen Stoffhasen. Ida hieß damals nicht „Ida“, sondern „Lilly“. Und sie konnte sich an nichts mehr aus diesen zwei Jahren erinnern. Bei ihr griff ein Überlebensmechanismus, der sich einstellt, wenn das Trauma zu groß und übermächtig wird. Das Opfer will nur noch vergessen, auslöschen. Damals kannte jeder diesen Fall „Lilly Leonora“ in Norwegen und darüber hinaus.
Das „Danach“ gestaltete sich für Ida als eine Art fortgesetzter Wahnsinn. Denn ihre Mutter hatte panische Angst, dass Ida erkannt werden und der Entführer erneut zuschlagen könnte. Ida musste also alles verleugnen, was sie ausmachte. Ihren Namen, ihre Art zu gehen, ihre Augenfarbe, ihre Interessen. Diese Maske wurde nach und nach zu ihrer neuen Identität. Was all das in Idas Innerem anrichtete, können wir zuerst nur vermuten. Aber dass etwas anders ist bei ihr, wird schnell klar. Und nach und nach erfahren wir mehr darüber. Denn Fanny, die junge Patientin, wird entlassen – und verschwindet dann spurlos. So spurlos wie damals Ida. War die Existenz des Stalkers doch nicht nur eingebildet? Als Ida Nachforschungen anstellt und etwas in Fannys Zimmer findet, ist sie sich sicher: Der Mann, der sie damals entführt hatte, hat nun auch Fanny geholt.
Nun beginnt der Kampf – ein innerer Kampf. Denn Ida muss und will, um Fanny zu helfen, in die Tiefen ihrer Psyche gelangen, zu all dem, was sie verdrängt hat. Allein ist das unmöglich. Daher bittet sie den jungen Psychologen Thomas Moan um Hilfe. Ihm vertraut sie an, wer sie ist. Wird er, der aussieht „wie ein wiedergeborener Hippie“ – und sich auch genauso benimmt –, ihr helfen können? Gemeinsam versuchen sie, diese Reise ins Innere anzutreten. Und Thomas ist, so scheint es, der Richtige. Denn er sieht Möglichkeiten, wo andere längst aufgegeben haben. Doch wie immer wieder in „Station 22“ beschleicht uns ein seltsames Gefühl. Ist Thomas wirklich gut für Ida? Oder haben wir uns alle in ihm getäuscht? Und mit jedem Schritt, mit dem Ida weiter in ihre innere Dunkelheit vordringt, wird ein schrecklicher Verdacht immer stärker ...
Anne Elvedal hat in „Station 22“ mit Ida eine faszinierende Figur geschaffen, die den Plot des Psychothrillers bestens trägt. Allein das, was wir über Ida erfahren, ist erschütternd (mehr dazu in unserem Porträt der Hauptfigur). Und dann gibt es ja noch die hochspannenden Fragen zu lösen, wer der Täter ist, wo Fanny und eine weitere verschwundene Patientin versteckt sind – ja, ob sie überhaupt noch leben. „Station 22“ ist eine Empfehlung für alle, die intelligente Thriller und psychologisch versierte Duelle lieben. Denn von ihnen hat dieser Thriller einige zu bieten. < Alles zum Krimi des Monats
„Station 22“ ist definitiv kein gewöhnlicher Psychothriller. Natürlich ist er spannend bis zuletzt, und die verhandelten Erlebnisse sind außergewöhnlich und erschreckend. Besonders an Anne Elvedals Text ist aber, wie er seine Leserinnen und Leser mitnimmt auf eine Reise ins Innere seiner Hauptfigur. Sie heißt Ida Hansen, ist Ende 20 und Krankenschwester auf der Station 22 in einer psychiatrischen Klinik.
Dort landen junge Menschen, die zum ersten Mal in einer solchen Einrichtung sind – egal ob wegen Drogenmissbrauchs oder psychischer Probleme. Eine Patientin ist Fanny. Sie wurde von einem Stalker gequält, doch niemand hat diesen Mann jemals gesehen. Ist Fanny also „verrückt“ und fantasiert all das? Oder existiert der Stalker wirklich und genießt sein grausames Spiel? Es sind genau solche Fragen, die man sich beim Lesen von „Station 22“ immer wieder stellt: Was ist real? Was passiert ausschließlich im Kopf des jeweiligen Menschen?
Aber zurück zur Hauptfigur Ida. Sie ist beliebt bei den Patientinnen, sie vertrauen ihr so manches Geheimnis an. Auch Fanny tut das. Ida, die Freundliche, Kompetente. Ida, die korpulent ist und ein scheinbar ganz normales, etwas langweiliges Leben führt. Nichts davon stimmt. Denn Ida hat Grauenvolles erlebt: Als fünfjähriges Kind war sie verschwunden. 23 Jahre ist das nun her. Nach zwei Jahren tauchte Ida wieder auf, stand auf einer Straße, und in ihrer Hand hielt sie einen rosafarbenen Stoffhasen. Ida hieß damals nicht „Ida“, sondern „Lilly“. Und sie konnte sich an nichts mehr aus diesen zwei Jahren erinnern. Bei ihr griff ein Überlebensmechanismus, der sich einstellt, wenn das Trauma zu groß und übermächtig wird. Das Opfer will nur noch vergessen, auslöschen. Damals kannte jeder diesen Fall „Lilly Leonora“ in Norwegen und darüber hinaus.
Das „Danach“ gestaltete sich für Ida als eine Art fortgesetzter Wahnsinn. Denn ihre Mutter hatte panische Angst, dass Ida erkannt werden und der Entführer erneut zuschlagen könnte. Ida musste also alles verleugnen, was sie ausmachte. Ihren Namen, ihre Art zu gehen, ihre Augenfarbe, ihre Interessen. Diese Maske wurde nach und nach zu ihrer neuen Identität. Was all das in Idas Innerem anrichtete, können wir zuerst nur vermuten. Aber dass etwas anders ist bei ihr, wird schnell klar. Und nach und nach erfahren wir mehr darüber. Denn Fanny, die junge Patientin, wird entlassen – und verschwindet dann spurlos. So spurlos wie damals Ida. War die Existenz des Stalkers doch nicht nur eingebildet? Als Ida Nachforschungen anstellt und etwas in Fannys Zimmer findet, ist sie sich sicher: Der Mann, der sie damals entführt hatte, hat nun auch Fanny geholt.
Nun beginnt der Kampf – ein innerer Kampf. Denn Ida muss und will, um Fanny zu helfen, in die Tiefen ihrer Psyche gelangen, zu all dem, was sie verdrängt hat. Allein ist das unmöglich. Daher bittet sie den jungen Psychologen Thomas Moan um Hilfe. Ihm vertraut sie an, wer sie ist. Wird er, der aussieht „wie ein wiedergeborener Hippie“ – und sich auch genauso benimmt –, ihr helfen können? Gemeinsam versuchen sie, diese Reise ins Innere anzutreten. Und Thomas ist, so scheint es, der Richtige. Denn er sieht Möglichkeiten, wo andere längst aufgegeben haben. Doch wie immer wieder in „Station 22“ beschleicht uns ein seltsames Gefühl. Ist Thomas wirklich gut für Ida? Oder haben wir uns alle in ihm getäuscht? Und mit jedem Schritt, mit dem Ida weiter in ihre innere Dunkelheit vordringt, wird ein schrecklicher Verdacht immer stärker ...
Anne Elvedal hat in „Station 22“ mit Ida eine faszinierende Figur geschaffen, die den Plot des Psychothrillers bestens trägt. Allein das, was wir über Ida erfahren, ist erschütternd (mehr dazu in unserem Porträt der Hauptfigur). Und dann gibt es ja noch die hochspannenden Fragen zu lösen, wer der Täter ist, wo Fanny und eine weitere verschwundene Patientin versteckt sind – ja, ob sie überhaupt noch leben. „Station 22“ ist eine Empfehlung für alle, die intelligente Thriller und psychologisch versierte Duelle lieben. Denn von ihnen hat dieser Thriller einige zu bieten. < Alles zum Krimi des Monats
Langatmig, wirr, unglaubwürdig;
Die erste Hälfte ist ziemlich langatmig und außer, dass eine Patientin von Station 22 verschwindet, ist nicht klar, warum das Buch diesen Titel trägt. Es werden hauptsächlich die Personen vorgestellt, es passiert kaum etwas. Die ganze …
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Langatmig, wirr, unglaubwürdig;
Die erste Hälfte ist ziemlich langatmig und außer, dass eine Patientin von Station 22 verschwindet, ist nicht klar, warum das Buch diesen Titel trägt. Es werden hauptsächlich die Personen vorgestellt, es passiert kaum etwas. Die ganze Geschichte wird aus der Perspektive der Krankenschwester Ida erzählt, die sich mühsam an ein eigenes Trauma erinnert und sich von einem Kollegen hypnotisieren lässt. Ab diesem Punkt wird die Story ziemlich wirr und man fragt sich, ob man der Erzählerin trauen kann oder nicht, die Personen changieren von Gut zu Böse und andersherum. Das ist leider nicht gut gemacht, nicht wie ich es von einem Psychothriller erwarte, gar nicht subtil oder geschickt aufgebaut, sondern ziemlich plump und abwegig. Dazu kommt dann noch Übersinnliches, das ist überhaupt nicht mein Fall. Eine richtige Handlung gibt es erst im letzten Drittel und die ist so wirr und unglaubwürdig, dass auch das überraschende Ende, das ohne Andeutung aus dem Nichts kommt, leider nichts retten kann. Dieser Thriller hat einen eigenartigen Aufbau, eine Spannungskurve gibt es auch nicht wirklich, ich kann ihn leider nicht empfehlen.
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“Station 22 – Wo bist du sicher” von Anne Elvedal ist kein typischer Skandinavien-Krimi. Denn in diesem Psycho-Thriller ist nichts, wie es scheint. Immer, wenn die Lösung des Falls bereits zum Greifen nah wirkt, gibt es noch einmal eine kleine, aber entscheidende Wendung. Aus …
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“Station 22 – Wo bist du sicher” von Anne Elvedal ist kein typischer Skandinavien-Krimi. Denn in diesem Psycho-Thriller ist nichts, wie es scheint. Immer, wenn die Lösung des Falls bereits zum Greifen nah wirkt, gibt es noch einmal eine kleine, aber entscheidende Wendung. Aus der Ich-Perspektive erzählt die Krankenschwester Ida von ihren Erlebnissen und von ihrem Bemühen, sich selbst und die Ereignisse in ihrer Vergangenheit zu verstehen. Manchmal überreizt die Autorin dabei ihren Spannungsbogen etwas und kommt nicht auf den Punkt. Doch es lohnt sich, bis zum Finale durchzuhalten – denn das ist äußerst überraschend. So ist “Station 22 – Wo bist du sicher” von Anne Elvedal ein besonderer Psychothriller, der uns immer wieder überrascht.
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Das Buch war leider nichts für mich.
Das Cover und der Klappentext haben sich super angehört mich äusserst neugierig gemacht.
Der Schreibstil ist sehr gut.
Die Charaktere sind sehr bildhaft beschrieben, auch wenn ich keinen von ihnen sehr symphatisch fand.
Ich konnte zu …
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Das Buch war leider nichts für mich.
Das Cover und der Klappentext haben sich super angehört mich äusserst neugierig gemacht.
Der Schreibstil ist sehr gut.
Die Charaktere sind sehr bildhaft beschrieben, auch wenn ich keinen von ihnen sehr symphatisch fand.
Ich konnte zu keinem einzigen eine Verbindung aufbauen, auch nicht zur Hauptperson Ida.
Die Geschichte fing spannend an, wurde dann aber immer langatmiger für mich.
Ich hätte mir mehr Tempo gewünscht.
Eigentlich mag ich Thriller, die in der Psychatrie spielen und auch viel mit psychologischer Spannung zu tun haben.
Aber dieses Buch konnte mich einfach nicht fesseln. Es war mir auch zeitweise zu verworren und langatmig.
Das Ende hat mich dann doch überrascht.
Somit kann ich leider keine Leseempfehlung für dieses Buch aussprechen.
Von mir gibt es 2,5 Sterne.
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Durchwachsen
Dieses Buch konnte meine Aufmerksamkeit über weite Teile nur schwer fesseln. Am Ende geht es dann spannend zu, aber die Handlung war mir ab einem gewissen Punkt zu überdreht. Eins muss man „Station 22“ aber lassen: Vorhersehbar ist hier so gut wie nichts.
Ida …
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Durchwachsen
Dieses Buch konnte meine Aufmerksamkeit über weite Teile nur schwer fesseln. Am Ende geht es dann spannend zu, aber die Handlung war mir ab einem gewissen Punkt zu überdreht. Eins muss man „Station 22“ aber lassen: Vorhersehbar ist hier so gut wie nichts.
Ida arbeitet in einer psychiatrischen Klinik. Als mehrere ihrer Patientinnen verschwinden beschließt sie, sich ihrem eigenen Kindheitstrauma zu stellen. Per Hypnose möchte sie ihre verschütteten Erinnerungen wieder zutage fördern, da sie einen Zusammenhang vermutet.
Das ganze Buch ist sehr stark auf Ida und ihr Schicksal fokussiert. Es geht um ihre Kindheitserfahrungen, ihr Trauma und den Balanceakt zwischen Realität und Wahn. Mir ist es hier hörend tatsächlich schwer gefallen am Ball zu bleiben. Teilweise war es etwas wirr oder es gab Verdächtige und ich habe gar nicht richtig mitbekommen warum. Psychologisch auf jeden Fall interessant, in Bezug auf den Thriller bis auf das Ende eher weniger spannend.
Die Geschichte ist im Hörbuch sehr schön vertont. Sarah Dorsel hat Idas Geschichte ihre Stimme geliehen und konnte mich sowohl stimmlich als auch in Bezug auf Interpretation und Intonation überzeugen.
Ich kann das Buch nur bedingt empfehlen. Wer sich für psychologische Abgründe interessiert und es gerne auch mal ein bisschen „drüber“ mag, findet hier auf jeden Fall eine Geschichte mit unvorhersehbaren Wendungen.
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Ida arbeitet mit Freuden auf einer Station für psychische Erkrankungen. Sie ist empathisch und die Patienten sprechen gerne mit ihr. Sie merken wohl, dass Ida als Kind traumatisiert wurde und vielleicht auch aus diesem Grund so zugewandt ist. Lange konnte sie ihre Vergangenheit hinter sich …
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Ida arbeitet mit Freuden auf einer Station für psychische Erkrankungen. Sie ist empathisch und die Patienten sprechen gerne mit ihr. Sie merken wohl, dass Ida als Kind traumatisiert wurde und vielleicht auch aus diesem Grund so zugewandt ist. Lange konnte sie ihre Vergangenheit hinter sich lassen und hatte nur noch sehr selten Alpträume. Als aber eine junge Frau verschwindet, werden ihre Traumata wieder wach. Nicht das, sie hat auch eine Befürchtung, die sie nicht zur Ruhe kommen lässt.
„Station 22. Wo bist du sicher?“ zeigt, wie Psychiater mit ihren Patienten arbeiten. Ida kennt sich also bestens aus und nutzt ihre Arbeit, um das Mittel der Hypnose zu testen. Falls sie in die Vergangenheit geführt werden kann so denkt sie, wird sie auch den Menschen finden, der ihr und anderen Kindern Leid angetan hat. Nicht nur Ida leidet noch immer. Auch ihre Mutter. Die wurde zur Alkoholikerin und kann ebenfalls die Ängste und Sorgen vergangener Tage nicht vergessen.
Das Highlight dieses Hörbuches war für mich die Sprecherin Sarah Dorsel. Bei der Story fehlte mir immer wieder der Bezug zur Realität. Sie kam mir ein wenig zu abgehoben vor. Spannung war gleichbleibend und kurz vor der Lösung stieg sie nochmals kräftig. Wer Psychothriller mag, wird auch diesen gerne hören.
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Norwegischer Psychothriller mit kleinen Schwächen.
Das Hörbuch "Station 22 - Wo bist du sicher" ist ein Psychothriller geschrieben von Anna Elvedal. Gesprochen wird das Hörbuch von Sarah Dorsel. Die Stimme empfand ich als sympathisch und das Sprechtempo und die Betonung …
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Norwegischer Psychothriller mit kleinen Schwächen.
Das Hörbuch "Station 22 - Wo bist du sicher" ist ein Psychothriller geschrieben von Anna Elvedal. Gesprochen wird das Hörbuch von Sarah Dorsel. Die Stimme empfand ich als sympathisch und das Sprechtempo und die Betonung waren perfekt.
Kurz zum Inhalt: Krankenschwester Ida arbeitet in der Psychiatrischen Abteilung eines Krankenhauses. Sie ist bei den Patienten wie Kollegen beliebt. Als eine ehemalige Patientin verschwindet wird sie an ihr eigenes Trauma erinnert. Sie wurde als kleines Kind entführt und hat schreckliches erlebt, die Erinnerungen daran sind jedoch tief vergraben und scheinen wie ausgelöscht. Als dann auch noch eine zweite Patientin spurlos verschwindet, sieht Ida Parallelen zu ihrer eigenen Entführung von damals. Sie bittet einen Kollegen sie zu hypnotisieren um an ihre Erinnerungen ran zu kommen, um den Täter zu entlarven. Kann dies gelingen? ...
Eigentlich liebe ich Thriller über alles und der Klappentext hat mich echt neugierig gemacht. Erzählt wird aus der Ich-Perspektive der Hauptprotagonistin Ida. Sie und die anderen Charaktere werden detailliert und bildhaft beschrieben. Man erfährt viel über den Klinikalltag und wie sich Idas psychische Probleme auswirken. Wie sie zum Beispiel nie auf direktem Weg nach Hause fährt und immer schaut, ob sie jemand verfolgt und wie sie sich in ihrer Wohnung verschanzt und keiner ihre Adresse kennt. Dies empfand ich als nachvollziehbar und authentisch. Jedoch zog sich die Geschichte am Anfang ziemlich und richtige Spannung kam erst im letzten Drittel auf. Dann wurde es aber ziemlich wirr und die Personen wechselten von Gut zu Böse und umgekehrt. Man wusste nie, ob man Idas Erinnerungen glauben konnte oder nicht. Als auch noch eine Person mit übersinnlichen Kräften dazu kommt, wurde es äußerst unglaubwürdig. Der Schluß war sehr überraschend, aber auch total implausibel. Es war alles sehr wirr und wurde nicht erklärt. Schade, der Thriller hätte echt Potential gehabt, dies wurde aber meiner Meinung nach nicht ausgeschöpft.
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Wahnsinn
Die Patienten mögen Krankenschwester Ida sehr. Dann verschwindet eine Patientin. Alle denken, sie ist geflohen, doch Ida ist von etwas völlig anderem überzeugt. Sie will die Wahrheit ans Licht bringen. Dabei soll ihr ein Kollege helfen, der sie in Hypnose führt, um …
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Wahnsinn
Die Patienten mögen Krankenschwester Ida sehr. Dann verschwindet eine Patientin. Alle denken, sie ist geflohen, doch Ida ist von etwas völlig anderem überzeugt. Sie will die Wahrheit ans Licht bringen. Dabei soll ihr ein Kollege helfen, der sie in Hypnose führt, um die verschütteten Erinnerungen hervorzuholen.
Ida war mir sehr schnell sympathisch, auch dann noch, als die erste Andeutung kam, dass sie ein Geheimnis hat. Sie nennt sich selbst dick, hat Ecken und Kanten, macht Dinge, die vielleicht nicht sehr angemessen sind und wird damit sehr nahbar. Man hat das Gefühl, sie kann nur unter Qualen an ihre Vergangenheit denken, womit auch klar ist, warum der Leser oder Hörer zunächst selbst drauf kommen muss, wohin die Reise geht.
Die Geschehnisse sind von Anfang an sehr ergreifend. Von der Arbeit in der Psychiatrie über die Gefühle und Distanz, die Ida den Patienten gegenüber hat und halten muss, bis zum Umgang der Angehörigen mit der Situation ist alles enorm tiefgreifend. Ich denke, da ist nicht nur für mich jede Menge Potenzial für Triggerpunkte.
Anne Elvedal hat mich immer wieder aufs Glatteis geführt. Wie ihre Protagonistin verdächtige ich immer wieder jemanden anderes und finde alle Überlegungen stimmig. Doch dann ändert sich wieder alles. Das erhöht natürlich die Spannung und fesselt an die Story, ebenso dass im Raum schwebt, dass Ida ebenfalls in Gefahr ist.
Nach und nach kommen die Dinge ans Licht und hier fängt es mit den Szenen an, die für mich enorm starke triggernde Wirkung haben. Zarte Gemüter müssen hier vorsichtig sein. Schön sind diese Szenen definitiv nicht und auch für einen Thriller heftig. Leider kippt der Thriller gegen Ende ins absolut Absurde und Unglaubwürdige. Daher verliert die Autorin mich und einen Stern hier, sodass ich gerade noch vier Sterne geben kann.
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Ida ist eine fähige und sehr beliebte Krankenschwester in der Psychiatrie. Kein Mensch weiß allerdings, dass ihr als Kind schlimme Dinge widerfahren sind und ihre Mutter mit ihr in eine neue Identität geflüchtet ist. Doch jetzt verschwinden Patientinnen von ihr. Die Anzeichen …
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Ida ist eine fähige und sehr beliebte Krankenschwester in der Psychiatrie. Kein Mensch weiß allerdings, dass ihr als Kind schlimme Dinge widerfahren sind und ihre Mutter mit ihr in eine neue Identität geflüchtet ist. Doch jetzt verschwinden Patientinnen von ihr. Die Anzeichen mehren sich, dass Idas Peiniger von damals sie wiedergefunden und neue Wege sie zu quälen erdacht hat.
Vorab muss ich sagen, dass Sarah Dorsel das Hörbuch sehr gut einliest. Doch das ändert nichts an der Tatsache, dass die Handlung immer verworrener wird, weil man als Leser Ida begleitet, als sie durch Hypnose versucht, mehr Details über den damaligen Täter aus ihrem Unterbewusstsein heraufzubeschwören. Zum Schluss lassen sich Wahn und Wirklichkeit nur noch schwer unterscheiden. Für mich ist das kein echter Thriller, denn weil sich die Handlung immer weiter auf Idas Seelenleben fokussiert, fehlt es an äußeren Aktionen. Ich fand das Buch sehr quälend und werde es auch nicht weiterempfehlen.
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Auf das Hörbuch"Station 22" der Autorin Anne Elvedal eingelesen von Sarah Dorsel habe ich mit relativ hohen Erwartungen begonnen.
Ida ist eine beliebte Krankenschwester auf der Station 22 in einem psychiatrischen Krankenhaus. Ihre Vergangenheit ist den Kollegen nicht bekannt, bis …
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Auf das Hörbuch"Station 22" der Autorin Anne Elvedal eingelesen von Sarah Dorsel habe ich mit relativ hohen Erwartungen begonnen.
Ida ist eine beliebte Krankenschwester auf der Station 22 in einem psychiatrischen Krankenhaus. Ihre Vergangenheit ist den Kollegen nicht bekannt, bis plötzlich Patientinnen von ihr verschwinden und sie beginnt sich dieser zu stellen. Als Kind wurde sie entführt und tauchte nach 2 Jahren wieder auf. Durch Hypnose durch ihren Kollegen hofft sie ihre Erinnerungen an diese Zeit, die in den Tiefen ihres Gedächtnisses verschlossen sind, wiederzuerlangen. Bald keimt in ihr der Verdacht auf, dass ihr Peiniger von damals sie aufgespürt hat und nun weitere Opfer sucht.
Sarah Dorsel als Sprecherin war sehr angenehm, besonders ihre Betonung bei den Personenwechseln war unfassbar gut. Die Emotionen wie Angst, Panik und Überforderung wurden durch sie überzeugend transportiert.
Leider verlor sich der anfangs spannende Plot um Ida, ihrer Vergangenheit und den verschwundenen Patientinnen mit zunehmendem Fortschreiten der Geschichte in Absurditäten und Unglaubwürdigkeit. Die Unterscheidung zwischen Wahn und Realität fiel mir, wie auch der Protagonistin immer schwerer.
Meine Erwartungen waren gänzlich anderen an diesen Thriller, sodass ich nach dem Hören doch enttäuscht zurückgeblieben bin.
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